Förderung der Wirtschaftsdüngervergärung und weiterer Reststoffe landwirtschaftlichen Ursprungs in Biogasanlagen zur Erhaltung der Energieproduktion und Reduzierung von Treibhausgasemissionen in der Tierhaltung und des Sektors Landwirtschaft
Thema
In Baden-Württemberg werden derzeit nur ca. 25 % des anfallenden Wirtschaftsdüngers in Biogasanlagen verwertet. Von dem ungenutzten Potenzial könnten realistisch betrachtet noch 50 bis 60% nutzbar gemacht werden kann.
Ziele
Im Rahmen dieses Projekts soll untersucht werden, welche Potentiale bei Biogasanlagen noch bestehen, um eine Steigerung des ungenutzten Anteiles zu erreichen. Weiter sollen Hinderungsgründe und Hemmnisse von den Betreibern erfahren werden, warum nicht mehr Wirtschaftsdünger eingesetzt wird und in welchen Bereichen bei der Biogasanlage investiert werden muss. Eine weitere Fragestellung des Projekts beschäftigt sich damit, welchen Beitrag die Landwirtschaft in Baden-Württemberg zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen leisten kann, wenn mehr Wirtschaftsdünger eingesetzt wird. Best Practice-Beispiele zeigen Partnerschaften zwischen Biogasanlagenbetreibern und Industrie, Kommunen, Wärmenutzer mit hohem Wirtschaftsdüngeranteil.
Aufgaben der Landesanstalt im Projekt
Die Landesanstalt koordiniert die Zusammenarbeit mit der LAZBW.